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Förderprogramme für Wärmepumpen in der Schweiz 2026

  • Suntherm AG
  • 11. Nov.
  • 3 Min. Lesezeit


Förderprogramme für Wärmepumpen Schweiz

Förderprogramme für Wärmepumpen in der Schweiz 2026: So profitieren Sie von attraktiven Zuschüssen


Auch 2026 unterstützt die Schweiz den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme. Wir zeigen Ihnen, welche Förderprogramme für Wärmepumpen gelten, wie Sie profitieren und worauf Sie achten sollten.




Inhalt




Warum Förderprogramme für Wärmepumpen 2026 besonders interessant sind

Die Schweiz fördert weiterhin aktiv den Ersatz fossiler Heizsysteme. Ziel ist es, die Energieeffizienz zu steigern und die CO₂-Emissionen langfristig zu senken.Für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bedeutet das: Der Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt sich doppelt. Sie reduzieren nicht nur ihre Heizkosten, sondern profitieren auch von hohen finanziellen Zuschüssen, je nach Kanton, System und Gebäudetyp.



Nationale und kantonale Förderungen im Überblick

In der Schweiz gibt es kein einheitliches Fördermodell. Stattdessen arbeiten Bund, Kantone und Gemeinden mit unterschiedlichen Programmen zusammen.


Bundesweite Förderung

Das wichtigste Instrument ist das Gebäudeprogramm des Bundesamts für Energie (BFE). Es unterstützt den Ersatz fossiler Heizungen durch Wärmepumpen sowie energetische Sanierungen und Neubauten mit hoher Effizienz.Die Höhe der Zuschüsse hängt vom jeweiligen Kanton ab und kann mehrere tausend Franken betragen.


Kantonale Förderungen

Jeder Kanton regelt seine Fördergelder individuell. Besonders aktiv sind die Kantone Zürich, Aargau, Luzern, Zug und Bern.


Beispiele:


  • Kanton Zürich: Zuschüsse bis zu CHF 18’000 für den Ersatz fossiler Heizsysteme.

  • Kanton Aargau: Förderung nach Effizienz und Leistung, bis zu CHF 15’000 möglich.

  • Kanton Luzern: Kombination aus Wärmepumpe + Photovoltaik wird besonders unterstützt.


Tipp: Eine Übersicht finden Sie auf www.dasgebaeudeprogramm.ch


Gemeindeförderungen

Einige Gemeinden bieten zusätzlich eigene Programme oder Steuervergünstigungen an. Informieren Sie sich direkt bei Ihrer Wohngemeinde, da sich diese Angebote jährlich ändern können.



Förderungen clever kombinieren


Viele Eigentümerinnen und Eigentümer wissen nicht, dass Fördergelder kombiniert werden können. Wer z. B. eine Wärmepumpe installiert und gleichzeitig eine Photovoltaikanlage einbaut, erhält gleich doppelte Unterstützung.


Mehr dazu finden Sie hier: Solarenergie / Photovoltaik



Voraussetzungen für die Förderung


Damit Sie Fördergelder erfolgreich beantragen können, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:


  • Ersatz eines fossilen Heizsystems (z. B. Öl, Gas)

  • Förderfähige Wärmepumpe gemäss BFE-Liste

  • Installation durch ein qualifiziertes Fachunternehmen

  • Antragstellung vor Beginn der Arbeiten



Schritt-für-Schritt zur Förderbeantragung


  1. Information einholen

    Prüfen Sie die Förderbedingungen Ihres Kantons über das Gebäudeprogramm oder die kantonale Energie-Website. Die Anforderungen und Beträge unterscheiden sich regional.


  2. Fachberatung einholen

    Eine individuelle Beratung hilft, das passende System zu wählen und die Fördermöglichkeiten richtig einzuschätzen. Wir geben Ihnen gerne Hinweise, worauf Sie achten sollten.


  3. Antrag stellen

    Das Gesuch sollte vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden. Die meisten Programme verlangen eine Bewilligung, bevor die Installation startet.


  4. Installation durchführen

    Die Umsetzung erfolgt durch ein qualifiziertes Fachunternehmen. Wichtig ist, dass die Installation den technischen Vorgaben des Förderprogramms entspricht.


  5. Förderbeitrag erhalten

    Nach Abschluss der Arbeiten und Einreichung der erforderlichen Nachweise wird der Förderbeitrag durch das jeweilige Programm ausbezahlt.



Beispielrechnung – So profitieren Sie 2026 konkret


Ein Einfamilienhaus im Kanton Zürich ersetzt eine Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.


  • Investitionskosten: CHF 30’000

  • Förderbeitrag: CHF 9’500

  • Einsparung Energiekosten: ca. CHF 1’200 pro Jahr


Amortisation in unter 10 Jahren – dank Förderung und höherer Energieeffizienz.



Wichtiger Hinweis – Auch steuerliche Anpassungen im Blick behalten


Neben Förderprogrammen spielen 2026 auch steuerliche Themen wie der Eigenmietwert eine Rolle. Die geplanten Anpassungen können Einfluss darauf haben, wie sich Investitionen in energetische Sanierungen steuerlich auswirken. Es lohnt sich also, beide Aspekte – Fördergelder und Steuerregelungen – gemeinsam zu betrachten.


Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag: Eigenmietwert abgeschafft – jetzt handeln



Häufige Fehler bei der Antragstellung


Damit Sie kein Fördergeld verschenken:


  • Antrag zu spät eingereicht (nach Projektstart)

  • Fehlende technische Nachweise

  • Installation durch nicht zertifizierte Betriebe

  • Unvollständige Dokumentation


Unser Tipp: Prüfen Sie alle Voraussetzungen sorgfältig und holen Sie sich im Zweifel fachliche Unterstützung.



Jetzt Förderungen nutzen und nachhaltig investieren


2026 bleibt die Wärmepumpe eine der attraktivsten Heizlösungen – ökologisch wie finanziell. Mit den richtigen Förderprogrammen reduzieren Sie Ihre Investitionskosten erheblich und profitieren langfristig von tieferen Energiekosten.


Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten:





Häufige Fragen zu Förderprogrammen für Wärmepumpen


Wie hoch ist die Förderung 2026?

Die Höhe variiert je nach Kanton, System und Gebäudetyp. Durchschnittlich zwischen CHF 7’000 und 15’000.

Kann ich Wärmepumpe und Photovoltaik gemeinsam fördern lassen?

Ja, die Kombination ist erlaubt und besonders lohnenswert.

Wann muss ich den Antrag einreichen?

Immer vor Beginn der Arbeiten. Nachträgliche Gesuche werden in der Regel abgelehnt.

Wer hilft bei der Antragstellung?

Je nach Kanton gibt es spezialisierte Stellen und Energieberater. Wichtig ist, frühzeitig alle Unterlagen vorzubereiten.






Suntherm AG - Heiztechnik

Über Suntherm AG

Die Suntherm AG ist Ihr Partner für nachhaltige Heizlösungen in der ganzen Schweiz. Ob Wärmepumpe, Solaranlage oder moderne Hybridheizung, wir planen, installieren und warten energieeffiziente Systeme, die

perfekt auf Ihr Gebäude abgestimmt sind. Mit unserer langjährigen Erfahrung begleiten wir Sie von der ersten Beratung über die Fördermittelbeantragung bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme. Unser Ziel: maximale Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und ein spürbarer Beitrag zum Klimaschutz.



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